Key takeaways
Ein globaler Compliance-Plan schützt Fintech-Unternehmen, Banken und Exchanges vor dem Hintergrund stetig wachsender internationaler Finanzregulierungen.
Die neuen europäischen Richtlinien AMLD6 und MiCA verstärken den Bedarf an robusten, auf automatisierter Technologie basierenden KYC- und AML-Programmen.
Der Aufbau eines spezialisierten Teams mit klar definierten Rollen und kontinuierlicher Weiterbildung ist entscheidend für die Anpassung an ständige regulatorische Veränderungen.
Compliance-Tools wie AML-Screening und kontinuierliche Überwachung ermöglichen die Identifizierung von Risiken in Echtzeit und vermeiden Millionenstrafen sowie Reputationsschäden.
Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften (Compliance) ist für Unternehmen, die in einem zunehmend globalisierten Umfeld agieren, zu einem kritischen Faktor geworden. Mit steigendem regulatorischen Druck, sowohl in Europa als auch in anderen Schlüsselmärkten, ist die Etablierung eines soliden globalen Compliance-Rahmens keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit.
Um Ihnen eine Vorstellung zu geben: Allein im Jahr 2023 wurden mehr als 800 neue Finanzvorschriften registriert. Wäre es für verpflichtete Unternehmen möglich, all diese Vorschriften ohne einen globalen, flexiblen und ausreichend skalierbaren Plan einzuhalten, der mit dem Unternehmenswachstum Schritt hält?
Nichteinhaltung ist keine Option. "Wenn Sie nicht vorbeugen, sind Sie potenziell Mittäter bei Geldwäsche", wie Luis Rodríguez Soler, CEO von ComplianZen, in einem kürzlichen Interview für unseren Newsletter betonte. Andererseits überstiegen die Bußgelder für Verstöße gegen AML-Vorschriften (Anti-Geldwäsche) in den letzten Jahren mehrere Milliarden Euro. Zudem stehen der Ruf des Unternehmens und seine Nachhaltigkeit auf dem Spiel.
In diesem Artikel erläutern wir die wichtigsten Phasen zur Gestaltung, Implementierung und Skalierung eines Compliance-Plans, der sich an zukünftige regulatorische Änderungen anpassen kann und mit dem Wachstum Ihrer Organisation Schritt hält. Wenn Sie Mitglied eines Compliance-Teams in einem Fintech-Unternehmen, einer Bank oder einer zentralisierten Krypto-Börse sind, ist dieser Artikel für Sie von besonderem Interesse!
Die internationale Regulierungslandschaft 2025
Der Ausgangspunkt für die Entwicklung eines globalen Compliance-Fahrplans ist das Verständnis der wichtigsten Gesetze und Vorschriften, die Ihre Branche betreffen. Man könnte sagen, es ist wie das Kennenlernen der Spielregeln, bevor das Spiel beginnt.
Zu den wichtigsten Akteuren, die Sie berücksichtigen sollten, gehören:
- Die Financial Action Task Force (FATF) ist eine internationale Organisation zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Diese Organisation mit Sitz in Paris legt internationale Standards zur Verhinderung dieser illegalen Aktivitäten und des Schadens, den sie in der Gesellschaft verursachen, fest. Die FATF hat einen unverbindlichen Rahmen basierend auf 40 Empfehlungen entwickelt, die für viele Gesetzgeber als Ausgangspunkt dienen. Diese Empfehlungen wurden kürzlich aktualisiert.
- Die Europäische Union hat neue Vorschriften vorangetrieben, wie die AMLD5 oder AMLD6 (die demnächst in Kraft treten wird), sowie andere Vorschriften zum Datenschutz (DSGVO) oder zur digitalen Identität (eIDAS 2). Darüber hinaus sind andere Vorschriften wie MiCA (Markets in Crypto Assets) in Kraft getreten, um den Kryptowährungsmarkt zu regulieren, was die Notwendigkeit eines soliden KYC- und AML-Plans unterstreicht.
- In den USA verlangen Gesetze wie der Bank Secrecy Act (BSA) oder der USA PATRIOT Act von Finanzinstituten ein hohes Maß an Sorgfaltspflicht bei der Nutzerüberprüfung und die Meldung verdächtiger Transaktionen. Die Strafen für Verstöße haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen.
- Andere Regionen: Länder wie das Vereinigte Königreich haben nach dem Austritt aus der Europäischen Union ihre eigenen Vorschriften (die sogenannten Money Laundering Regulations), obwohl sie die internationale Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen aufrechterhalten. In anderen Regionen wie Singapur, Hongkong oder Japan wurden die AML/CFT-Vorschriften verschärft, um sie mit den Empfehlungen der FATF in Einklang zu bringen.
Die weltweiten Geldstrafen im Zusammenhang mit AML-Verstößen überstiegen 2024 die 5-Milliarden-Dollar-Marke, und Analysten glauben, dass diese Zahl 2025 noch höher ausfallen wird
So erstellen Sie einen globalen Compliance-Plan
Sobald wir die maßgeblichen Vorschriften kennen, ist es an der Zeit, den Compliance-Plan zu entwickeln. Hier behandeln wir Themen wie Risikobewertung, Strukturierung des Compliance-Teams und Auswahl sowie Implementierung technologischer Lösungen.
Schritt 1. Aufbau eines Compliance-Teams
Es kann vorkommen, dass Sie ein Compliance-Team für Ihr Unternehmen von Grund auf neu aufbauen müssen oder dass Sie es als Head of Compliance leiten. In jedem Fall müssen Sie ein Team bilden und die Verantwortlichkeiten klar verteilen.
- Rollen und Verantwortlichkeiten.
- Chief Compliance Officer (CCO). Definiert Strategien und überwacht die Umsetzung.
- Head of AML. Koordiniert Maßnahmen gegen Geldwäsche.
- KYC Analyst oder AML Analyst. Verwalten die Identitätsüberprüfung der Benutzer (KYC) und führen manuelle Prozesse durch, die dies erfordern.
- Bereichsübergreifende Zusammenarbeit. Die Erfahrung unserer Interviewpartner zeigt, dass es wichtig ist, dass die Compliance-Abteilung mit allen anderen Akteuren im Unternehmen abgestimmt ist, um Ziele und Bedürfnisse zu harmonisieren.
- Kontinuierliche Weiterbildung. Regulatorische Aktualisierungen sind konstant. Daher ist es wichtig, einen Schulungsplan für das Team und für jene Bereiche zu erstellen, die, ohne Compliance-Abteilungen zu sein, bestimmte Vorschriften einhalten müssen. Mateo Villa, KYC-Analyst einer der wichtigsten Kryptowährungsbörsen der Welt, bestätigt beispielsweise, dass diese kontinuierliche Aktualisierung Teil seines Alltags ist. Das vollständige Interview mit Mateo Villa können Sie hier lesen.
Schritt 2. Risikobewertung und Umfang
Risikoprofile sind von grundlegender Bedeutung, besonders bei einer großen Nutzerbasis. Sie ermöglichen die Bewertung potenzieller Risiken, denen die Organisation ausgesetzt ist.
- Identifizieren Sie die wichtigsten Jurisdiktionen. Ermitteln Sie, in welchen Ländern Sie tätig sind, einschließlich Kunden, Lieferanten und Partner. Einige Vorschriften können sich überschneiden oder sogar widersprüchlich sein. Daher ist ein klares Inventar unerlässlich.
- Bestimmen Sie Ihr Risikoprofil. Sind Sie ein Fintech-Unternehmen, das Finanzdienstleistungen anbietet? Arbeiten Sie mit Kryptowährungen? Arbeiten Sie mit Hochrisikosektoren wie Online-Wettbüros oder Casinos? Jede Branche hat unterschiedliche Anforderungen, ein unterschiedliches Kundenprofil und damit unterschiedliche Risiken (höhere Betrugsexposition oder die Möglichkeit, dass Kunden auf Sanktionslisten erscheinen).
- Scoring-Tools und -Methoden. Implementieren Sie Risiko-Dashboards, die Wahrscheinlichkeit und Auswirkung kombinieren. Es empfiehlt sich auch, anerkannte Methoden wie die ISO 31000 für Risikomanagement zu implementieren.
Schritt 3. Rechtliche und regulatorische Anforderungen definieren
Der nächste Schritt besteht darin, die rechtlichen Anforderungen jeder Jurisdiktion und jeder Vorschrift entsprechend dem Bereich, in dem wir tätig sind, abzugrenzen.
- Überprüfung lokaler und internationaler Vorschriften. Es ist wichtig, die lokalen Gesetze und Richtlinien der Märkte zu kennen, in denen wir tätig sein werden. Beispielsweise sollten wir wissen, welche KYC- und AML-Vorschriften in Deutschland gelten, wenn wir hier tätig wären. Bezüglich der Branche ist es wichtig, die internationalen Empfehlungen der FATF und die branchenspezifischen Vorschriften zu kennen, wie z.B. jene, die für Kartenzahlungen (PCI-DSS) oder Informationssicherheitsstandards (ISO 27001) gelten.
- Einhaltung der Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsbekämpfung. Die Anwendung von Vorschriften zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ist prioritär und nicht verhandelbar. Dafür ist es wichtig, robuste KYC-Prozesse (Know Your Customer) zu haben, die die tatsächliche Identität der Kunden verifizieren, sowie AML-Screening, die Überprüfung auf Watchlists, Sanktionslisten oder politisch exponierte Personen (PEPs).
- Interne Richtlinien. Nach Kenntnis der externen Anforderungen ist es unerlässlich, interne Richtlinien zu definieren, die in der gesamten Organisation angewendet werden. Hierzu gehören:
- Sorgfaltspflichtprotokolle
- Entwicklung von Aktionshandbüchern für Warnmeldungen (Treffer bei AML-Screening-Prüfungen, sei es bei der Erstprüfung oder bei täglichen kontinuierlichen Prüfungen)
- Integration von Datenschutzmaßnahmen
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Schritt 4. Technologische Lösungen implementieren
Jetzt ist es an der Zeit, technologische Lösungen zu implementieren, die die Automatisierung von Aufgaben ermöglichen und Compliance-Prozesse skalieren. Die Automatisierung von Prozessen wie KYC erfolgt dank KI und wird entscheidend, besonders bei einem hohen Nutzervolumen.
Welche Vorteile bietet die Automatisierung dieser Prozesse? Wir können hauptsächlich zwei Vorteile erkennen: eine Kostenreduzierung, sowohl personell als auch wirtschaftlich, und eine Optimierung der Benutzererfahrung.
H4: KYC- und AML-Tools
- KYC: Stellen Sie sicher, dass Ihr Tool Aspekte wie Dokumentenverifizierung, Gesichtsabgleich 1:1, Biometrie und Lebenderkennung abdeckt, um das Risiko von Identitätsbetrug zu minimieren.
- AML-Screening: Überprüfen Sie in Echtzeit globale Listen (einschließlich PEPs, Watchlists und internationale Sanktionen).
- Laufendes AML-Monitoring: Ermöglicht es Ihnen, die Sorgfaltspflichten Ihrer Kunden aktuell zu halten und mögliche Änderungen in den Risikoprofilen zu erkennen.
H4: Der Fall Didit
Bei Didit bieten wir die einzige kostenlose und unbegrenzte KYC-Lösung auf dem Markt und helfen Organisationen aller Größen, die Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung einzuhalten. Wie machen wir das?
- Schnelligkeit: Verifizierungen in Echtzeit, die in weniger als 30 Sekunden durchgeführt werden.
- Zuverlässigkeit: Wir verfügen über mehr als 10 KI-Modelle zur Bekämpfung von Betrug wie Dokumentenfälschung, Deepfakes oder voraufgezeichnete Masken, unter anderem.
- Skalierbarkeit ohne versteckte Kosten: Wiederverwendbares KYC, Anpassung der Onboarding-Prozesse und Konfiguration von Risikoschwellen je nach Toleranz für jede Jurisdiktion.
- AML-Überwachung: Wir bieten Premium-Funktionen wie AML-Screening oder laufendes AML-Monitoring, um die Grundlagen für jedes Programm zur Verhinderung von Geldwäsche zu schaffen.
- Internationale Compliance: ISO 27001-Zertifizierung, DSGVO-Konformität und eIDAS 2-kompatibel.
Schritt 5. Kontinuierliche Überwachung und Prüfung
Die Einhaltung von Vorschriften beschränkt sich nicht darauf, Tools zu implementieren und sie von selbst wirken zu lassen. Um die langfristige Wirksamkeit eines AML/CFT-Plans zu gewährleisten, ist eine ständige Überwachung der Benutzer erforderlich. Dazu gehören die kontinuierliche Überwachung der Kunden, die Überwachung von Transaktionen und Audits.
- Laufendes AML-Monitoring. Fast 80% der Betrugsfälle in Institutionen treten nach dem Onboarding auf. Ausgehend von dieser Prämisse ist es wichtig zu verstehen, dass die Überprüfung von Kunden nicht nur einmal durchgeführt werden kann. Heutzutage empfehlen Organisationen wie die FATF eine kontinuierliche Überwachung, um auf Warnsignale zu reagieren, die während der Kundenbeziehung auftreten können.
- Transaktionsüberwachung. Risikoprofile ermöglichen es uns, die Grundlagen für verdächtige Aktivitäten zu schaffen. Wenn eine Transaktion auf der Plattform stattfindet, die nicht mit den Merkmalen des Kunden übereinstimmt, müssen wir handeln.
- Audits. Interne Audits ermöglichen es uns, Verfahren zu überprüfen, um mögliche Lücken zu identifizieren; externe Audits bieten Zertifizierungen, die den Ruf und die Glaubwürdigkeit gegenüber Investoren und Regulierungsbehörden stärken.
- KPIs definieren. Kenntnis der Rate falscher Positive und Negative, der durchschnittlichen Verifizierungszeit, der Kosten pro Verifizierung oder der Benutzerzufriedenheit.
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Schritt 6. Skalierbarkeit und Anpassung an Veränderungen
Skalierbarkeit ist entscheidend in einer Regulierungslandschaft, die sich ständig verändert. Wie wir zu Beginn sagten, muss ein robustes Compliance-Programm mit der Organisation wachsen und sich an neue Gesetze und Anforderungen anpassen können, ohne zur Belastung zu werden.
Dafür empfiehlt es sich:
- Sich auf regulatorische Änderungen vorzubereiten, immer aufmerksam auf mögliche Aktualisierungen der internationalen FATF-Vorschriften, der USA und der wichtigsten internationalen Regulierungsbehörden. Daher ist es interessant, modulare Verfahren zu entwerfen, die schnell angepasst werden können, wenn neue Richtlinien für Ihre Branche erscheinen.
- Neue Märkte kennen, falls Sie eine geografische Expansion Ihrer Lösung planen. Prüfen Sie, ob sie spezifische KYC/AML-Richtlinien haben, und stellen Sie sicher, dass Ihre integrierten Lösungen die Überprüfung von Dokumenten aus verschiedenen Ländern unterstützen. Bei Didit bieten wir beispielsweise einen globalen Ansatz mit Dokumentation aus über 220 Ländern und Territorien.
- Kontinuierliche Verbesserung ist der Schlüssel. Sammeln Sie Feedback von Ihren Mitarbeitern und Kunden, um Prozesse zu verfeinern.
Fazit: Ein robuster Compliance-Plan ist ein Schutzschild für Ihre Organisation
Die Erstellung eines globalen Compliance-Rahmens ist nicht nur eine Frage des "Gesetzeseinhaltens". Es geht darum, Ihre Organisation gegen Sanktionen zu schützen, ihren Ruf zu wahren und langfristige Vertrauensbeziehungen zu Kunden, Partnern und Investoren aufzubauen.
Deshalb ist es wichtig, eine auf maschinellem Lernen basierende Technologie zu wählen, die es ermöglicht, automatisierte KYC/AML-Lösungen kosteneffizient und skalierbar einzusetzen. Es empfiehlt sich auch, ein spezialisiertes Team und vertrauenswürdige, engagierte Partner zu haben.
Die Zusammenarbeit mit Anbietern wie Didit, der den einzigen kostenlosen und unbegrenzten KYC-Plan sowie AML-Screening und laufendes AML-Monitoring anbietet, erleichtert die Einführung in einem internationalen Markt ohne hohe internationale Kosten. Mehr als 800 Unternehmen haben bereits unsere Technologie integriert, und viele berichten von bis zu 90% Einsparungen im Bereich Compliance im Vergleich zu anderen Lösungen.
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Autorenbox - Víctor Navarro
Über den Autor
Víctor Navarro
Spezialist für Digitale Identität und Kommunikation
Ich bin Víctor Navarro, mit über 15 Jahren Erfahrung im digitalen Marketing und SEO. Ich bin leidenschaftlich an Technologie interessiert und daran, wie sie den Bereich der digitalen Identität transformieren kann. Bei Didit, einem auf Identität spezialisierten Unternehmen für künstliche Intelligenz, bilde ich aus und erkläre, wie KI kritische Prozesse wie KYC und regulatorische Compliance verbessern kann. Mein Ziel ist es, das Internet im Zeitalter der künstlichen Intelligenz menschlicher zu gestalten, indem ich zugängliche und effiziente Lösungen für die Menschen anbiete.
"Humanizing the internet in the age of AI"
Häufig gestellte Fragen zur Compliance
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Was ist ein Compliance-Fahrplan?
Ein Compliance-Fahrplan ist ein strategischer Plan, der die Schritte festlegt, die Organisationen und Institutionen unternehmen müssen, um sicherzustellen, dass ihre Operationen sicher sind und den Vorschriften entsprechen.
Was sind die 6 Komponenten des Compliance-Frameworks?
- Schritt 1. Aufbau eines Compliance-Teams
- Schritt 2. Risikobewertung und Umfang
- Schritt 3. Definieren rechtlicher und regulatorischer Anforderungen
- Schritt 4. Implementierung technologischer Lösungen
- Schritt 5. Kontinuierliche Überwachung und Prüfung
- Schritt 6. Skalierbarkeit und Anpassung an Veränderungen
Was ist internationale Compliance?
Es ist die Gesamtheit der Praktiken, Richtlinien und Verfahren, die sicherstellen, dass eine Institution die regionalen, nationalen und internationalen Gesetze einhält, unter denen sie tätig sein muss.
Wann ist Compliance verpflichtend?
Alle Unternehmen, die als verpflichtete Einheiten gelten, müssen unabhängig von ihrer Größe die Vorschriften in Bezug auf Know Your Customer (KYC) und Anti-Geldwäsche (AML) einhalten. Es wird jedoch auch Unternehmen, die nicht verpflichtet sind, empfohlen, den Grundsatz "Compliance First" anzuwenden.