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Key takeaways
Die Philippinen wurden im Februar 2025 von der FATF-Grauen Liste gestrichen, was ihr Engagement für AML- und KYC-Richtlinien unterstreicht
Die uneinheitliche Implementierung der PhilID und die Vielfalt offizieller Dokumente erschweren die Identitätsverifizierung für Unternehmen auf den Philippinen
70% der Finanzbetrugsdelikte finden nach dem Onboarding statt, was die Notwendigkeit kontinuierlicher Überprüfungen über das anfängliche KYC hinaus im philippinischen Markt verdeutlicht
Didit bietet fortschrittliche Verifizierung philippinischer Dokumente, Gesichtserkennung und AML-Screening mit einem kostenlosen und unbegrenzten KYC-Plan für Unternehmen
Die jüngsten politischen Maßnahmen der Philippinen haben ihr Engagement zur Bekämpfung von Terrorismusfinanzierung und Geldwäsche unter Beweis gestellt. Seit dem 25. Februar ist das Land nicht mehr auf der grauen Liste der Financial Action Task Force (FATF) zu finden, jener internationalen Organisation, die globale Standards zur Verhinderung illegaler Finanzaktivitäten festlegt. Wie konnte das Land diesen Überwachungsbereich, in dem es seit 2021 gelistet war, verlassen? Durch die Stärkung seiner Identitätsverifizierungsprozesse (KYC) und Maßnahmen gegen Geldwäsche (AML), insbesondere im Casinobereich.
Welche Auswirkungen hat dieser Meilenstein? Die Philippinen hoffen auf reduzierte Sorgfaltspflichten für ihre Banken und andere Finanzinstitute, was internationale Finanztransaktionen erleichtern und mehr als 10 Millionen im Ausland lebenden Filipinos zugutekommen sollte. Zudem wird natürlich eine verstärkte Anziehung neuer Investitionen im Land erwartet.
"Die Streichung von der FATF-Grauen Liste ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung des philippinischen Finanzsystems und zur Aufrechterhaltung des weltweiten Vertrauens. Die Regierung bleibt verpflichtet, die langfristige Einhaltung internationaler Standards zu gewährleisten", betonte der philippinische Anti-Geldwäsche-Rat in einer Mitteilung nach der begrüßenswerten Nachricht.
Das Land darf sich jedoch nicht zurücklehnen. Die Institutionen wissen, dass etwa 80% aller Betrugsfälle nach der Onboarding-Phase stattfinden. Dies zwingt lokale Unternehmen dazu, solide Anti-Geldwäsche-Strategien beizubehalten und weiterzuentwickeln, mit AML-Screening und kontinuierlichem AML-Monitoring, die über die anfängliche Kundenidentifikation hinausgehen, und natürlich die Transaktionsüberwachung nicht zu vernachlässigen.
Die Philippinen haben einen soliden Regulierungsrahmen entwickelt, um die ordnungsgemäße Identifizierung von Kunden zu gewährleisten und Geldwäsche zu bekämpfen, was dem Land ermöglicht hat, von der grauen Liste der FATF gestrichen zu werden. Dieses System wurde im Laufe der Zeit verfeinert und an internationale Standards sowie die spezifischen Herausforderungen des Landes angepasst.
Finanzinstitute auf den Philippinen sind verpflichtet, strenge Verfahren zur Kundenidentifizierung, Transaktionsüberwachung und Meldung verdächtiger Aktivitäten zu implementieren. Doch welche Gesetze regeln genau diese Prozesse?
Die Grundlage des AML/CFT-Rechtsrahmens der Philippinen bildet der Republic Act No. 9160, auch bekannt als Anti-Geldwäschegesetz von 2001. Dieses grundlegende Gesetz, das am 17. Oktober 2001 in Kraft trat, legt die Richtlinien zum Schutz und zur Wahrung der Integrität des Finanzsystems des Landes fest.
Diese Vorschrift führt wichtige Konzepte ein, wie den risikobasierten Ansatz, Maßnahmen zur Sorgfaltspflicht gegenüber Kunden (CDD), Meldungen verdächtiger Transaktionen, Richtlinien und Verfahren sowie Aufbewahrung von Aufzeichnungen und Schulungen. Das Gesetz verbietet ausdrücklich die Einrichtung und Führung anonymer Konten und Konten unter fiktiven Namen und verpflichtet Finanzinstitute, die wahre Identität ihrer Kunden anhand offizieller Dokumente festzustellen und zu registrieren.
Der Republic Act No. 11055 etablierte das Philippinische Identifikationssystem (PhilSys), ein einheitliches Identifikationssystem für Bürger und ausländische Einwohner des Landes. Dieses Gesetz definiert die Richtlinien für die Ausstellung, Verwaltung und Überprüfung der PhilID und legt strenge Regeln für die Verwendung, den Zugriff und den Schutz von Daten fest.
PhilSys sollte die Bürokratie vereinfachen und die Kriminalität reduzieren, indem es eine einzigartige und zuverlässige Identifikation bietet. Bei der Umsetzung gab es jedoch zahlreiche Herausforderungen, darunter Qualitätsprobleme beim Dokumentendruck oder logistische Schwierigkeiten während der Verteilung. Dies war besonders während der Covid-19-Pandemie sichtbar.
Obwohl das Ziel darin bestand, die Identifikation zu vereinfachen, fordern viele Regierungsbehörden und private Unternehmen weiterhin mehrere Identifikationsformen an. Dies bedeutet, dass jeder Ausweis für sich allein als unzureichend angesehen wird.
Der Republic Act No. 11521, der am 8. Februar 2021 in Kraft trat, stellt die jüngste Änderung der Politik zur Bekämpfung der Kapitalwäsche im Land dar. Diese Aktualisierung stärkt die Maßnahmen gegen Geldwäsche, erweitert den Umfang der verpflichteten Einrichtungen und integriert FATF-Empfehlungen, um die festgestellten Mängel zu beheben, die dazu führten, dass die Philippinen 2021 auf die bekannte graue Liste der Organisation aufgenommen wurden.
Das Gesetz legt fest, dass Unternehmen die während des Verifizierungsprozesses gesammelten Daten mindestens fünf Jahre lang aufbewahren müssen. Diese Sorgfaltspflichten sind grundlegend für die Einhaltung der KYC- und AML-Vorschriften, selbst wenn die Informationen von Dritten verarbeitet, gesammelt und verwaltet werden.
Die Überprüfung der Identität von Personen auf den Philippinen stellt einzigartige Herausforderungen dar, die Unternehmen überwinden müssen, um die Vorschriften einzuhalten und sich vor Betrug zu schützen. Die mangelhafte Implementierung des nationalen Identifikationssystems hat eine fragmentierte Landschaft geschaffen, in der Unternehmen zwischen verschiedenen Dokumententypen mit unterschiedlichen Sicherheits- und Zuverlässigkeitsniveaus navigieren müssen.
Dies stellt eine erhebliche Herausforderung für Banken und Fintechs dar, die auf den Philippinen tätig sind, insbesondere für diejenigen, die noch immer glauben, dass Betrug nur während der Onboarding-Phase stattfindet. Diese Denkweise vernachlässigt die objektive Tatsache, dass die meisten betrügerischen Aktivitäten auftreten, nachdem der Benutzer initial verifiziert wurde, was die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überwachung über das anfängliche KYC hinaus unterstreicht.
Es ist auch eine Herausforderung für internationale Unternehmen, da es schwierig ist, sich an Vorschriften verschiedener Jurisdiktionen zu halten, die sogar widersprüchlich sein können. Dieses Szenario schafft eine erhebliche betriebliche und finanzielle Belastung, insbesondere für Organisationen, die noch immer auf manuelle Prozesse angewiesen sind, um die Identität von Benutzern zu überprüfen und Transaktionen zu überwachen.
Die Dokumentenverifizierung auf den Philippinen stellt aufgrund der Vielfalt offizieller Dokumente, die im Land im Umlauf sind, erhebliche Herausforderungen dar. Im Gegensatz zu anderen Ländern mit zentralisierten und standardisierten Identifikationssystemen führen die Philippinen mehrere Dokumente, die von verschiedenen Regierungsbehörden ausgestellt werden, jedes mit eigenen Sicherheitsmerkmalen, Formaten und Akzeptanzniveaus.
Eine besondere Herausforderung ist der Übergang zur nationalen PhilSys ID. Obwohl sie zur Vereinheitlichung der Identifikation im Land konzipiert wurde, war ihre Implementierung nicht einfach: Design-, Druck- und logistische Probleme. Das Ergebnis ist eine uneinheitliche Akzeptanz, bei der viele Einrichtungen aufgrund mangelnder Konsistenz eines einzelnen Dokuments weiterhin verschiedene Identifikationsformen verlangen.
Der Mangel an Formaten und Sicherheitsmerkmalen erschwert die Entwicklung automatisierter Systeme, die in der Lage sind, alle Arten philippinischer Identifikationen effektiv zu überprüfen.
Philippinische Identifikationsdokumente weisen eine komplexe Vielfalt auf, die Verifizierungssysteme gründlich kennen müssen. Unter allen Dokumenten sind die wichtigsten:
Darüber hinaus gibt es verschiedene Arten von Reisepässen: Die häufigsten sind gewöhnliche, diplomatische und offizielle Pässe. Jeder hat unterschiedliche Einbände.
In einem Land, in dem die Herausforderungen der Identitätsverifizierung und die Folgen der Nichteinhaltung schwerwiegend sind, revolutioniert Didit die Landschaft mit einer Lösung, die diese Probleme angeht. Wir bieten den ersten kostenlosen und unbegrenzten KYC-Plan, der auf die Bedürfnisse des asiatischen Landes zugeschnitten ist, um die Einhaltung von Vorschriften zu vereinfachen, ohne auf ein außergewöhnliches Benutzererlebnis zu verzichten und ohne Tausende von Dollar pro Monat verschwenden zu müssen.
Die Kombination von Technologien, die wir einsetzen, ist an die spezifischen lokalen Herausforderungen angepasst. Eine KI-gestützte Entwicklung, die hilft, ein vollständig automatisiertes Onboarding anzubieten.
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Zusätzlich zur Dokumentenverifizierung kombinieren wir sie mit biometrischer Technologie und bieten ein System, das die Einhaltung lokaler und internationaler Vorschriften ermöglicht, was den Standard der Identitätsverifizierung auf den Philippinen erhöht.
Das Beste daran? Während andere Lösungen für jede Überprüfung Gebühren erheben, was die Compliance kostspielig und begrenzt macht, bietet Didit einen kostenlosen und unbegrenzten KYC-Plan - den einzigen auf dem Markt. Diese Demokratisierung der Technologie ermöglicht es Unternehmen jeder Größe, die auf den Philippinen tätig sind, die Vorschriften einzuhalten, ohne ihre Finanzen zu gefährden.
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