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Die Rolle von KYC bei der Verhinderung von Finanzverbrechen: AML/CFT und Sanktionen
Didit NachrichtenOctober 10, 2024

Die Rolle von KYC bei der Verhinderung von Finanzverbrechen: AML/CFT und Sanktionen

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Wichtige Erkenntnisse

Identitätsüberprüfung oder KYC ist ein leistungsstarkes Instrument im Kampf gegen Finanzverbrechen wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung und geht über eine bloße regulatorische Anforderung hinaus, um zu einem grundlegenden Pfeiler der Präventionsbemühungen zu werden.

Die Implementierung solider KYC-Prozesse bietet Unternehmen mehrere Vorteile, einschließlich regulatorischer Compliance, Verhinderung von Identitätsbetrug, Verbesserung der Datenqualität und Schutz der Unternehmensreputation.

Die effektive Integration von KYC mit umfassenderen Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT) ermöglicht es Organisationen, eine robuste Verteidigung gegen Finanzverbrechen aufzubauen, indem sie die Synergien zwischen diesen sich ergänzenden Prozessen nutzen.

Obwohl die Implementierung von KYC und AML Herausforderungen wie die Balance zwischen Sicherheit und Benutzererfahrung, ständige Datenaktualisierung und Anpassung an sich ändernde Vorschriften mit sich bringt, ist die Bewältigung dieser Herausforderungen entscheidend für Unternehmen, um ihre Position in einer sich ständig weiterentwickelnden Finanzlandschaft zu stärken.

Wussten Sie, dass Geldwäsche zwischen 2% und 5% des weltweiten BIP ausmacht? In Zahlen sprechen wir von etwa 2 Billionen Dollar, die jedes Jahr gewaschen werden. Im Kampf gegen diese Finanzverbrechen spielen Identitätsüberprüfungsprozesse (KYC) eine grundlegende Rolle. KYC (Know Your Customer) ist nicht nur eine regulatorische Anforderung, sondern auch ein äußerst leistungsfähiges Instrument zur Verhinderung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und anderen illegalen Aktivitäten.

In diesem Beitrag werden wir die Bedeutung von KYC in der aktuellen Finanzlandschaft eingehend analysieren. Sind Sie bereit, Ihr Wissen über Identitätsüberprüfung auf die nächste Stufe zu heben? Lesen Sie weiter!

Verständnis der Identitätsüberprüfung: Was ist KYC und was sind seine Hauptkomponenten?

KYC ist eine Reihe von Verfahren, die Institutionen zur Überprüfung der Identität ihrer Kunden verwenden. Wir sprechen in der Regel von Finanzorganisationen oder solchen, die mit dem wirtschaftlichen Bereich in Verbindung stehen, obwohl immer mehr Branchen diesen Prozess anwenden.

Der KYC-Überprüfungsprozess ist entscheidend im Kampf gegen Finanzverbrechen, da er die Grundlage für die Geschäftsbeziehung mit Personen legt, aber es ist wichtig, ihn nicht mit anderen Prozessen zu verwechseln, wie der Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT).

Die Hauptkomponenten von KYC umfassen:

  • Kundenidentifikation: Sammlung grundlegender Informationen wie Name, Geburtsdatum und Adresse.
  • Identitätsüberprüfung: Bestätigung der bereitgestellten Informationen durch Dokumentation und Technologie (Dokumentenüberprüfung und Gesichtserkennung). Hier ist es wichtig, über hochpräzise Technologien zu verfügen, die in der Lage sind, die Echtheit der vorgelegten Dokumentation zu erkennen und Betrug wie Deepfakes zu verhindern.

Regulatorische Anforderungen an KYC: Was verlangen die Vorschriften?

Die Vorschriften zur Identitätsüberprüfung oder KYC variieren je nach Land und sogar Sektor. Zum Beispiel werden die KYC-Vorschriften in Spanien durch das Gesetz 10/2010 zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung geregelt; während in anderen Ländern wie Mexiko oder den Vereinigten Staaten die regulatorischen Rahmenbedingungen unterschiedlich sind.

Die meisten Vorschriften stimmen jedoch in einigen Schlüsselaspekten überein, wie der Überprüfung der Identität anhand echter und authentischer Dokumente oder der Aufbewahrung dieser Dokumentation für einen bestimmten Zeitraum (festgelegt durch lokale Vorschriften).

Welche Vorteile haben Unternehmen mit einem soliden KYC-Prozess?

Die Vorteile eines robusten KYC-Prozesses bieten wichtige Vorteile für Organisationen, die sie integrieren. Von der Einhaltung von Vorschriften über die Verhinderung von Identitätsbetrug bis hin zum Reputationsschutz.

  1. Regulatorische Compliance: Ein solides KYC-Verfahren stellt sicher, dass Unternehmen die geltenden Vorschriften einhalten und Sanktionen vermeiden.
  2. Verhinderung von Identitätsbetrug: Reduziert erheblich das Risiko, dass Kriminelle synthetische Identitäten oder falsche Identitäten, gefälschte Dokumente oder andere Arten von Betrug wie Deepfakes verwenden.
  3. Verbesserung der Datenqualität: Ein robuster KYC-Prozess bietet eine solide Grundlage für kundenbezogene Informationen, ein grundlegender Schritt für andere nachfolgende Prozesse, wie die Verhinderung von Geldwäsche (AML).
  4. Reputationsschutz: Zeigt, dass das Unternehmen sich der Legalität und Integrität der Prozesse verpflichtet fühlt.

Ist KYC obligatorisch?

Die Verpflichtung zu KYC variiert je nach Jurisdiktion. Auf allgemeiner Ebene ist es jedoch eine gesetzliche Anforderung für eine breite Palette von Einrichtungen weltweit. Auf internationaler Ebene umfassen die verpflichteten Subjekte zur Implementierung von KYC-Prozessen Finanzinstitute wie Banken, Fintechs usw.; Anbieter virtueller Vermögenswerte wie Kryptowährungsbörsen; Casinos oder Glücksspiele oder Immobilienfachleute, unter vielen anderen Akteuren.

In diesem Sinne ist es wichtig zu betonen, dass die Empfehlungen der Financial Action Task Force (FATF) von mehr als 200 Ländern und Jurisdiktionen übernommen wurden. Diese Empfehlungen etablieren KYC als wesentliche Komponente der Sorgfaltspflichtmaßnahmen gegenüber Kunden (Customer Due Diligence oder CDD).

Die spezifische Umsetzung kann jedoch je nach Region variieren. Zum Beispiel erweitert in der Europäischen Union die 5. Anti-Geldwäsche-Richtlinie (AMLD5) den Umfang der verpflichteten Subjekte und führt einige strengere Anforderungen an KYC ein; während in den Vereinigten Staaten das Bank Secrecy Act (BSA) und der USA PATRIOT Act die Anforderungen an die Identitätsüberprüfung für Institutionen festlegen.

In diesem Sinne führt der Trend zum Compliance-First dazu, dass viele Unternehmen sich entscheiden, KYC-Prozesse zu implementieren, ohne dazu verpflichtet zu sein, als Teil ihrer guten Praktiken im Risikomanagement.

KYC und AML/CFT: Der Kampf gegen Finanzverbrechen

Die Prozesse des Know Your Customer (KYC) und die Maßnahmen zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT) sind grundlegende Säulen im Kampf gegen Finanzverbrechen. Aber wie unterscheiden sie sich? Wie ergänzen sich diese Prozesse, um eine robuste Verteidigung für Unternehmen zu schaffen?

Wie unterscheiden sich AML/CFT und KYC

Obwohl wir gesehen haben, dass KYC und AML/CFT praktisch Hand in Hand gehen, haben sie unterschiedliche Ansätze und Ziele.

  • KYC: Es handelt sich um die Überprüfung der Identität des Kunden. Es ist in der Regel ein einmaliger Prozess, der regelmäßige Aktualisierungen erfordert und der Ausgangspunkt der Geschäftsbeziehung ist.
  • AML/CFT: Es handelt sich um eine Reihe von Richtlinien und Verfahren, die darauf abzielen, verdächtige Aktivitäten der Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung zu verhindern, zu erkennen und zu melden.

Auf diese Weise können wir sagen, dass die Identitätsüberprüfung (KYC) der erste Schritt zur Implementierung von AML/CFT-Verfahren ist, die für die kontinuierliche Überwachung und Verhinderung illegaler Aktivitäten verantwortlich sind.

KYC legt die Grundlage für ein effektives AML/CFT

Der KYC-Prozess ist grundlegend für die Schaffung einer soliden Grundlage für die spätere Implementierung effektiver Strategien gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT).

Zunächst ermöglicht KYC den Institutionen, ein Profil zu erstellen, bevor sie eine Geschäftsbeziehung eingehen. Diese Bewertung basiert auf den während des Überprüfungsprozesses gesammelten Informationen und umfasst persönliche Daten und Identitätsdokumente. In einigen Fällen kann die Sorgfaltspflicht weiter gehen, und Informationen über die berufliche oder geschäftliche Tätigkeit des Kunden können erforderlich sein.

All diese Informationen dienen als Ausgangspunkt für die Überwachung der Transaktionen, die der Einzelne durchführt. Diese Überwachung ist eine wesentliche Komponente von AML/CTF-Programmen, da sie es ermöglicht, ungewöhnliche oder verdächtige Aktivitäten zu erkennen, die von diesem zuvor festgelegten Profil abweichen.

In diesem Sinne ist es wichtig, daran zu erinnern, dass KYC kein statischer Prozess ist. AMLD5 verlangt von verpflichteten Einrichtungen, die Kundeninformationen regelmäßig zu aktualisieren (ein häufiges Beispiel ist die Gültigkeit der Dokumentation, die während des KYC-Überprüfungsprozesses vorgelegt wurde). Auf diese Weise bleiben die Kundenprofile immer korrekt und präzise und ermöglichen eine tiefere Analyse, die auf illegale Aktivitäten hinweisen könnte.

Die Integration dieser KYC- und AML-Prozesse ermöglicht es Unternehmen, andere regulatorische Verpflichtungen zu erfüllen. Wir sprechen zum Beispiel von politisch exponierten Personen (PEPs) oder Überprüfungen gegen internationale Sanktionslisten (AML Screening). Diese Überprüfungen sind grundlegend, um zu verhindern, dass Finanzinstitute für Aktivitäten wie Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung genutzt werden.

Hauptherausforderungen bei der Integration von KYC und AML

Trotz der offensichtlichen Vorteile der Integration von KYC- und AML-Prozessen in Institutionen stehen viele vor vielen Herausforderungen während ihrer Implementierung. Benutzererfahrung, Datenaktualisierung oder die Anpassung an ständige Regulierungen sind einige der Hauptherausforderungen, denen sich Organisationen gegenübersehen.

Balance zwischen Sicherheit, regulatorischer Compliance und UX

Vielleicht die größte Herausforderung bei der Integration von KYC und AML ist es, einen Gleichgewichtspunkt zwischen Sicherheit, regulatorischer Compliance und Benutzererfahrung zu finden. In vielen Fällen werden die Prozesse der Identitätsüberprüfung und Sorgfaltspflicht für die Kunden übermäßig lang und unbequem. Dies führt zu einer hohen Anzahl von Abbrüchen (Drop-off) und dazu, dass legitime Kunden verzweifeln.

Wie löst man das? Durch die Anwendung von Identitätsüberprüfungstechnologien wie Didit, die Dokumentenüberprüfung und Gesichtserkennung in Echtzeit völlig kostenlos und unbegrenzt anbieten, was es ermöglicht, einen vollständigen KYC-Prozess in weniger als 30 Sekunden zu durchlaufen.

Es ist auch ratsam, risikobasierte Ansätze zu adoptieren, bei denen das Niveau der Sorgfaltspflicht vom Kundenprofil abhängt.

Datenaktualisierung

KYC ist nicht statisch. Obwohl Technologien wie wiederverwendbares KYC dabei helfen, eine bessere Benutzererfahrung zu bieten, müssen die Überprüfungen im Laufe der Zeit aktuell gehalten werden. Zum Beispiel sind abgelaufene Dokumente bei der Ausstellung verifizierter Anmeldeinformationen ungültig. Daher müssen, sobald dies geschieht, die Berechtigungen widerrufen werden.

Dank technologischer Lösungen können Sie kontrollieren, dass die Überprüfungen Ihrer Benutzer immer auf dem neuesten Stand sind, Trends analysieren und Prozesse optimieren.

Einhaltung sich ändernder Vorschriften

Der regulatorische Rahmen für KYC und AML entwickelt sich ständig weiter. Es ist kompliziert, mit dem, was diese Vorschriften vorschreiben, Schritt zu halten, besonders bei Prozessen, die noch manuell durchgeführt werden: Die Bewältigung aufkommender Bedrohungen wird praktisch unmöglich.

Dies wird noch komplizierter, wenn Institutionen Vorschriften aus verschiedenen Jurisdiktionen einhalten müssen, die sogar widersprüchlich sein können.

Dafür ist die Investition in externe Tools die am besten geeignete Lösung, mit Lösungen, die diese regulatorische Compliance automatisch sicherstellen.

Verwaltung der Betriebskosten

Viele Unternehmen aus verschiedenen Sektoren müssen KYC- und AML-Lösungen implementieren. Allerdings sind die Betriebskosten, die mit diesen Prozessen verbunden sind, in der Regel hoch, sowohl in Bezug auf Technologie als auch auf personelle Ressourcen. Institutionen stehen vor diesen Herausforderungen, während sie die Effektivität ihrer Compliance-Prozesse und -Programme aufrechterhalten.

Dafür helfen Lösungen wie Didit, die Betriebskosten für Compliance zu reduzieren. Die Daten zeigen Rückgänge von bis zu 90% dieser Kosten, die sich aus der regulatorischen Compliance ergeben, wie im Fall von GTBC Finance.

Fazit: KYC ist ein grundlegender Pfeiler in der Prävention von Finanzverbrechen (AML)

KYC ist zu einem unverzichtbaren Werkzeug gegen Finanzverbrechen geworden. Über eine regulatorische Anforderung hinaus ist es ein grundlegender Prozess, der die Basis für eine effektive Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT) legt. Trotz der Herausforderungen, die sie darstellen (Balance zwischen Sicherheit und Benutzererfahrung; oder Anpassung an sich ständig weiterentwickelnde Vorschriften), sind die Vorteile eines robusten KYC-Programms unbestreitbar.

Die Integration von fortschrittlichen Technologien in KYC- und AML-Prozesse verbessert die Erkennung verdächtiger Aktivitäten und bietet eine fortschrittliche Benutzererfahrung. Die Annahme eines Compliance-First-Ansatzes wird vielen Unternehmen helfen, einen Wettbewerbsvorteil zu finden und sowohl ihren Ruf als auch die Integrität des globalen Finanzsystems zu schützen.


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