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Key takeaways:
Die Identitätsprüfung in Argentinien erfordert fortschrittliche technologische Lösungen, die die Fragmentierung von Dokumenten überwinden und strenge regulatorische Anforderungen erfüllen.
Das KYC- und AML-Ökosystem in Argentinien verlangt nach Werkzeugen, die künstliche Intelligenz, multimodale Verifizierung und Echtzeit-Screening integrieren.
Die regulatorischen Herausforderungen in Argentinien erfordern eine Compliance-Lösung, die technologische Präzision, regulatorische Anpassungsfähigkeit und Schutz vor Finanzbetrug kombiniert.
Die digitale Transformation in Argentinien erfordert die Implementierung von Identitätsprüfsystemen, die sicher, schnell und vollständig mit den internationalen FATF-Standards übereinstimmen.
Die argentinische Wirtschaft ist komplex und schwer zu analysieren. In diesem Labyrinth zählt jede Bewegung, weshalb Unternehmen anfangen aufzumerken: Die KYC- und AML-Prozesse in Argentinien sind der Schlüssel für Institutionen, um Finanzbetrug effektiv zu bekämpfen.
Die Finanzinformationsbehörde (UIF) war in diesem gesamten Prozess der regulatorischen Erneuerung entscheidend, wobei die Resolution 76/2019 einen wichtigen Meilenstein darstellt. Diese Regelung definiert streng die Identifizierung von Kunden und die Erkennung verdächtiger Aktivitäten. Solche Maßnahmen haben dazu beigetragen, im letzten Jahr über 2.500 Transaktionen im Wert von geschätzten 350 Millionen Pesos (etwa 444.000 US-Dollar) zu blockieren, was die Wirksamkeit der Kontrollsysteme beweist.
Die KYC- und AML-Vorschriften in Argentinien sind mit den Standards der Financial Action Task Force (FATF) abgestimmt. Dies hat die Art und Weise radikal verändert, wie einige Komponenten des KYC-Prozesses durchgeführt werden, wie z.B. die Dokumentenprüfung. Mitteilungen der Zentralbank wie die Nummern 6859 und 6885 aus dem Jahr 2020 markierten einen Wendepunkt, indem sie strengere Anforderungen für verpflichtete Personen im Land festlegten und Protokolle zur Identitätsprüfung sowie zur Geldwäscheprävention umsetzten.
Die regulatorischen Rahmenbedingungen für KYC und AML in Argentinien haben sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt. Die Verabschiedung des Gesetzes 27.739 im März 2024 markiert einen Wendepunkt in der Finanzregulierung, insbesondere für Anbieter von virtuellen Vermögenswerten (VASPs). Dies zeigt, dass KYC-Vorschriften eine immer wichtigere Rolle bei der Aufdeckung und Verhinderung von Wirtschaftskriminalität sowie Terrorismusfinanzierung spielen.
Argentinien baut ein zunehmend ausgeklügeltes regulatorisches Ökosystem auf. Die Schaffung des Registers der Anbieter von virtuellen Vermögenswerten (PSAV) sowie ergänzende Resolutionen wie CNV 994/2024 und UIF 49/2024 bringen das Land in Einklang mit den internationalen Standards des FATF. Die Einhaltung der KYC- und AML-Vorschriften ist für jede verpflichtete Person im Land unerlässlich.
Die Zentralbank der Republik Argentinien (BCRA) ist zum Hauptarchitekten des gesamten regulatorischen Wandels in Bezug auf Dokumentenprüfung, Identitätsprüfung und Betrugsprävention geworden. Die Mitteilungen „A“ 6859 und 6885, beide im Jahr 2020 veröffentlicht, markierten einen Wendepunkt für Zahlungsdienstleister (PSPCP) in Argentinien.
Diese Mitteilungen sind echte Werkzeuge zur Modernisierung des Finanzwesens: Sie dienen dazu, strengere Kriterien für die Identifizierung von Kunden festzulegen, Sicherheitsprotokolle umzusetzen sowie Kontrollmechanismen einzuführen. Mit ihnen müssen sich verpflichtete Personen anstrengen, um ihre Compliance-Standards zu erhöhen.
Man könnte also sagen, dass die KYC- und AML-Regulierung in Argentinien von reaktiv zu proaktiv übergegangen ist, wobei man jetzt versteht, dass die Identitätsprüfung eine Verteidigungslinie darstellt und nicht nur eine Formalität ist. All dies ist den Erkenntnissen zu verdanken, die die argentinische Zentralbank in den letzten Jahren zur Identifizierung und Prävention vorgebracht hat.
Ein wichtiger Aspekt bei all dem Thema Compliance ist die Resolution 76/2019 der Finanzinformationsbehörde (UIF), die einen Wendepunkt bei allem darstellt, was mit KYC in Argentinien zu tun hat. Warum ist diese Regelung wichtig? Sie vertieft das System zur Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (SPLA/FT), indem sie Kundenidentifizierungsstandards festlegt, die weit über eine einfache Dokumentenprüfung hinausgehen.
Der Ansatz der UIF in ihrer Resolution 76/2019 fordert verpflichtete Personen auf, das Risikoprofil jedes Kunden zu verstehen. Dazu ist es unerlässlich, dass Institutionen über kontinuierliche Überwachungssysteme verfügen, Transaktionen analysieren können, um ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen sowie geeignete Verfahren zur Erkennung potenziell verdächtiger Aktivitäten implementieren.
Die Identitätsprüfung in Argentinien wird als echtes Rätsel für Anbieter von KYC-Dienstleistungen angesehen. Die digitale Expansion kommt zu einer komplexen regulatorischen Realität hinzu und bildet eine schwer zu überwindende Mischung für viele Lösungen: Der Markt verlangt nach einem präzisen, sicheren und hochwertigen Identifizierungswerkzeug.
Im Gegensatz zu anderen Nachbarländern präsentiert Argentinien ein einzigartiges Szenario, wenn es um Dokumentenprüfungen geht. Das Identitätssystem verfügt nicht über eine einheitliche digitale Infrastruktur, was zu ständigen Reibungen bei den Prozessen der Identifizierung und Authentifizierung führt.
Projekte wie QuarkID in Buenos Aires sowie jüngste Vorschriften wie das Dekret 743/2024 über digitale Signaturen beginnen als vielversprechende Lösungen aufzutauchen. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Identitätsprüfung durch Gesichtserkennungstechnologien sowie dezentrale Protokolle zu erleichtern, was einen wichtigen Fortschritt hin zur Digitalisierung der Identifizierungsprozesse darstellt mit dem Ziel sich an internationale Best Practices anzupassen.
Die Dokumentenprüfung in Argentinien stellt eine große Herausforderung für nahezu alle traditionellen Authentifizierungsmethoden dar. Als Föderation bestehend aus 23 Provinzen plus einer autonomen Stadt, gibt dieses südamerikanische Land verschiedene Ausweisdokumente aus – jedes mit seinen eigenen Herausforderungen.
Die ständigen Aktualisierungen sind eines der Hauptmerkmale argentinischer Dokumente. Von 2009 bis ins Jahr 2024 hinein haben argentinische Dokumente zahlreiche bedeutende Änderungen erfahren mit kontinuierlichen Ergänzungen von Sicherheitselementen.
Die physischen Merkmale dieser Dokumente machen das Thema noch komplexer. Glänzende Hologramme sowie Hintergrundmuster mit geringem Kontrast machen es traditionellen Systemen unmöglich diese Dokumente korrekt zu überprüfen.
Der Nationale Personalausweis (DNI) ist das zentrale Element der Identifikation in Argentinien. Er ist für alle Einwohner obligatorisch – auch für Nichtbürger – und stellt eine einzigartige Herausforderung für Verifikationssysteme dar. Er enthält eine achtstellige Nummer; inklusive Geschlechtsoptionen (F,M,X); er wird im Alter von 8 Jahren sowie erneut im Alter von 14 Jahren aktualisiert; zudem dient er als gültiges Reisedokument innerhalb der MERCOSUR-Staaten.
Argentinische Reisepässe haben sich seit der Einführung der biometrischen Version im Jahr 2012 erheblich weiterentwickelt. Mit einem RFID-Chip, der persönliche Daten enthält, bieten diese Dokumente mehrere Sicherheitsebenen. Ihre Gültigkeit variiert zwischen 10 Jahren für Erwachsene und 5 Jahren für Minderjährige.
Auch Führerscheine haben ihre eigene Geschichte. Seit 2013 standardisiert, enthalten sie zwei Barcodes sowie eine ergänzende digitale Version, die 2019 eingeführt wurde. Obwohl das digitale Dokument durch einen QR-Code mit digitaler Signatur dargestellt wird, ersetzt es nicht das physische Dokument, das weiterhin obligatorisch ist.
Die Identitätsprüfung in Argentinien – und damit die Einhaltung der KYC- und AML-Vorschriften – ist eine Herausforderung, die Ressourcen erfordert: Eine falsche Implementierung kann das Unternehmenswachstum bremsen oder behindern. In dieser Situation tritt Didit als Lösung auf, die Hindernisse in neue Chancen verwandelt – durch einen kostenlosen, unbegrenzten und dauerhaften Identitätsprüfungsdienst.
Unser Angebot geht über einen einfachen Service hinaus: Wir wollen den Zugang zu fortschrittlichen Technologien zur Identitätsprüfung demokratisieren. Durch die Bereitstellung eines Werkzeugs, das den Bedürfnissen des argentinischen Marktes angepasst ist, hilft Didit dabei, die Compliance-Standards im ganzen Land neu zu definieren.
Der kostenlose KYC-Dienst von Didit basiert auf drei Säulen, die auf die typischen Herausforderungen des argentinischen Marktes eingehen:
Didit ist in der Lage, Probleme zu lösen, mit denen traditionelle Identitätsprüfungssysteme in Argentinien konfrontiert sind. Unsere kostenlose Lösung kann mit verschiedenen lokalen Dokumenten arbeiten: Dazu gehören Personalausweise (DNI), Reisepässe und Führerscheine.
So können Sie die Identität Ihrer argentinischen Nutzer ohne größere Komplikationen überprüfen und gleichzeitig die Herausforderungen einer nicht standardisierten Dokumentation dieses südamerikanischen Landes überwinden.
Zusammengefasst bedeutet dies für den argentinischen Markt:
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Didit Nachrichten