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Identitätsüberprüfung, KYC- und AML-Konformität in Japan
Didit NachrichtenJanuary 17, 2025

Identitätsüberprüfung, KYC- und AML-Konformität in Japan

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Key takeaways  
 

Japan führt die KYC- und AML-Vorschriften an, indem es sich an die Standards der Financial Action Task Force (FATF) anpasst, um seinen regulatorischen Rahmen zu stärken und effektiv Geldwäsche sowie Terrorismusfinanzierung zu verhindern.

Japanische Unternehmen stehen vor erheblichen Herausforderungen bei der Identitätsüberprüfung, einschließlich der Vielfalt offizieller Dokumente, der ICAO-Standards und der Notwendigkeit, fortschrittliche Technologien zur Bekämpfung von Dokumentenbetrug zu integrieren.

Wichtige Dokumente zur Identitätsüberprüfung in Japan umfassen die My Number Card, den Reisepass, den Führerschein und die Aufenthaltsgenehmigung, jedes mit fortschrittlichen Sicherheitsmerkmalen, die robuste Dokumentenverifizierungssysteme erfordern.

Didit revolutioniert die KYC- und AML-Konformität in Japan, indem es ein kostenloses und unbegrenztes Tool anbietet, das künstliche Intelligenz zur Dokumentenverifizierung, Gesichtserkennung und AML-Screening nutzt, wodurch Unternehmen die regulatorische Compliance effizient und sicher erfüllen können.

 


Japan positioniert sich als Vorreiter im Bereich der KYC (Know Your Customer) und AML (Anti-Money Laundering) Vorschriften. Diese Regelungen sind wesentlich, um Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu verhindern, und passen sich einem so dynamischen und sich wandelnden Markt wie dem japanischen an. Das japanische Engagement für die nationale und internationale finanzielle Gesundheit ist offensichtlich: Japan ist seit 1990 Mitglied der Financial Action Task Force (FATF), und diese Organisation erkennt seine Einhaltung von vier ihrer Hauptempfehlungen an, zusätzlich zu einer signifikanten Einhaltung in weiteren 35 Bereichen, was den lokalen regulatorischen Rahmen stärkt.

Maßnahmen, die Japan ergriffen hat, um Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen, haben positive Ergebnisse gezeigt, obwohl es noch Bereiche mit Verbesserungspotenzial gibt, wie verschiedene Berichte der FATF selbst zeigen. Eine der Hauptaufgaben besteht darin, interne Prozesse zu stärken, um eine höhere regulatorische Effizienz zu erreichen.

In diesem Kontext müssen Unternehmen in Japan eine bedeutende Herausforderung meistern: die Integration robuster Identitätsüberprüfungslösungen, die sich an eine sich ständig weiterentwickelnde Umgebung anpassen können. Diese Regulierung beschränkt sich nicht auf den Finanzsektor (Banken oder Neobanken); andere Sektoren wie Fintech, digitale Dienstleistungen, Krypto-Asset-Unternehmen und der Immobiliensektor müssen ebenfalls strenge Mechanismen zur Identitätsüberprüfung und Risikovermeidung in Japan einhalten.

In den folgenden Abschnitten werden wir die japanische Gesetzeslandschaft im Bereich KYC und AML erkunden, die Hauptprobleme beleuchten, denen Unternehmen bei der Überprüfung der Identität ihrer Kunden gegenüberstehen, und zeigen, wie Didit die Landschaft der Dokumentenverifizierung und regulatorischen Compliance in Japan transformiert.

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Der rechtliche Rahmen von KYC und AML in Japan: Regulatorische Anforderungen

Japan hat einen rechtlichen Rahmen entwickelt, der den Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung umfassend abdeckt. Dafür ist die Zusammenarbeit mit anderen internationalen Organisationen entscheidend. Diese japanischen KYC- und AML-Vorschriften orientieren sich an den internationalen Standards der FATF, und legen die Grundlage dafür, dass sowohl Finanzinstitute als auch andere verpflichtete Sektoren Sorgfaltspflichten etablieren, die eine korrekte Identitätsüberprüfung ihrer Kunden gewährleisten. Die Art und Weise, wie Informationen gespeichert und verarbeitet werden, ist wichtig: Sensible Daten müssen sicher für mindestens sieben Jahre aufbewahrt werden, wie es die Vorschriften zur Sorgfaltspflicht vorschreiben.

Der regulatorische Rahmen hat sich in den letzten Jahren bemerkenswert weiterentwickelt. Das japanische System wurde auf der Grundlage mehrerer Aktualisierungen aufgebaut, um der unaufhörlichen Entwicklung von Betrug entgegenzuwirken und die Risikokontrollen zu verschärfen.

Gesetz zur Verhinderung von Geldwäsche (Act on Prevention of Transfer of Criminal Proceeds (Act No. 22 de 2007))

Das Act on Prevention of Transfer of Criminal Proceeds ist das Grundgesetz des AML-Rahmens in Japan. Es verpflichtet Finanzinstitute sowie jede andere verpflichtete Branche, die Identität ihrer Kunden im Rahmen der Geldwäscheprävention zu verifizieren, Transaktionsaufzeichnungen mindestens sieben Jahre lang zu führen und verdächtige Transaktionen dem Japan Financial Intelligence Center (JAFIC) zu melden. Das Gesetz wurde regelmäßig aktualisiert, um die Kontrollen zu stärken und sich an neue finanzielle Bedrohungen anzupassen. Eine der bemerkenswertesten Änderungen erfolgte 2016, als die Sorgfaltspflicht verstärkt und die Liste der verpflichteten Subjekte erweitert wurde.

Gesetz zur Bestrafung organisierter Kriminalität und Kontrolle von kriminellen Erträgen

Das Act on Punishment of Organized Crimes and Control of Proceeds of Crime erweitert das Spektrum der Vergehen, die unter Geldwäsche fallen können. Zudem setzt es strenge Sanktionen für Personen fest, die sich an der Verdeckung illegaler Gelder beteiligen. Diese Regelung betont die Notwendigkeit, die Herkunft von Vermögenswerten zu identifizieren und nachzuverfolgen.

Gesetz über Finanzinstrumente und Börsen (Financial Instruments and Exchange Act - FIEA)

Das Financial Instruments and Exchange Act (FIEA) reguliert die Finanzmärkte Japans und legt strenge Anforderungen an die Transparenz und Berichterstattung finanzieller Aktivitäten fest. Im Rahmen der Identitätsverifizierung und KYC verpflichtet die FIEA Unternehmen, eine angemessene Sorgfaltspflicht gegenüber ihren Kunden durchzuführen.

Gesetz über Finanzdienstleistungen (Financial Services Act)

Das Financial Services Act ergänzt die FIEA und bietet einen zusätzlichen Rahmen für die Aufsicht und Regulierung von Finanzinstituten. Es umfasst spezifische Bestimmungen zur Risikomanagement, Unternehmensführung oder zur Verantwortung von Unternehmen bei der Implementierung effektiver KYC- und AML-Praktiken.

Identitätsverifizierung in Japan: Eine Herausforderung für Unternehmen

Die Geschwindigkeit und Digitalisierung dieses asiatischen Landes schaffen neue Herausforderungen, die die Identitätsverifizierungsprozesse direkt beeinflussen. Die Eröffnung von Online-Konten für alle Dienstleistungen, von Bankanwendungen bis hin zu Investmentplattformen, erfordert freundliche und sichere Remote-KYC-Prozesse. Gleichzeitig sind japanische Institutionen und Unternehmen erheblichen Risiken in Bezug auf Betrug und Geldwäsche ausgesetzt, da sie keine soliden Systeme zur Dokumenten- und Identitätsverifizierung haben.

Deshalb müssen Unternehmen, die in Japan tätig sein wollen, sehr strenge und zunehmend verschärfte KYC-Anforderungen erfüllen. Strategien basierend auf Risikoprofilen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle: Neben der Sicherstellung der Identität des Kunden wird in einigen Fällen die Einkommensquelle gefordert, und diese muss mit dem Risikoniveau des Kontos übereinstimmen. Ebenso ist eine kontinuierliche Überwachung der Transaktionen und eine regelmäßige Überprüfung der Kundenakten erforderlich.

Herausforderungen bei der Dokumentenverifizierung in Japan

Die Dokumentenverifizierung der Identität in Japan ist ein komplexer Prozess, der Aufmerksamkeit auf viele Faktoren erfordert, um die Effizienz und Sicherheit des Prozesses zu gewährleisten. Die japanische Dokumentation umfasst einige charakteristische Dokumente, die traditionelle Anbieter der Identitätsverifizierung überraschen könnten, weshalb eine sorgfältige Analyse erforderlich ist.

In Bezug auf Formate erfüllt der Großteil der japanischen Dokumentation die ICAO-Standards (International Civil Aviation Organization), obwohl Chips oder andere Sicherheitsmaßnahmen je nach Ausstellungsdatum oder Dokumenttyp variieren können.

Wichtige Dokumente: My Number Card, Reisepass, Führerschein und Aufenthaltsgenehmigung

Die häufigsten Identitätsdokumente in Japan sind die nationale ID, auch bekannt als My Number Card, der Reisepass, der Führerschein und die Aufenthaltsgenehmigung. Jedes Dokument hat seine eigenen Merkmale, die wir im Folgenden analysieren werden.

Nationale ID (My Number Card)

Die My Number Card ist ein offizielles japanisches Dokument, das die einzigartige Identifikationsnummer enthält, die jedem Einwohner zugewiesen wird. Neben der Funktion als persönliche Identifikation enthält die Karte biometrische Informationen und ist mit RFID-Chips ausgestattet, um die Sicherheit zu erhöhen, Dokumentenbetrug zu reduzieren und die Identitätsverifizierung zu erleichtern.

My Number ID card was first issued in 2016
Die My Number ID-Karte wurde erstmals 2016 ausgestellt.

Reisepass

Der Reisepass ist ein international anerkanntes Dokument, das die Identität und Staatsbürgerschaft des Inhabers nachweist. Im Fall von Japan enthalten die im Land ausgestellten Reisepässe fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen wie Hologramme, RFID-Chips oder NFC-Technologie. Ziel ist es, die Identitätsverifizierung des Eigentümers zu erleichtern und das Risiko der Dokumentenfälschung zu verringern.

Japanese passports issued in 1999 and 2006
Japanische Pässe, die 1999 und 2006 ausgestellt wurden.

Die Analyse der Reisepässe in Japan ist ein interessantes Thema. Wie in anderen Ländern gibt es verschiedene Arten von Reisepässen, abhängig von ihrer Verwendung. Zum Beispiel:

  • Ordinäre Reisepässe: Es gibt zwei Arten von ordinären Reisepässen. Der Hauptunterschied zwischen den beiden liegt in der Gültigkeitsdauer: einer ist fünf Jahre gültig, während der andere zehn Jahre gültig ist.
Two types of Ordinary Japanese passports: Normal passport with 5 years of validity (left) and Long term normal passport with 10 years of validity (right)
Zwei Arten von gewöhnlichen japanischen Pässen: Normaler Pass mit 5 Jahren Gültigkeit (links) und Langzeitnormalpass mit 10 Jahren Gültigkeit (rechts).
  • Offizielle Reisepässe: Reisepässe für Regierungsangestellte auf vorübergehender Mission im Ausland.
  • Diplomatische Reisepässe: Für Botschafter, hochrangige Politiker und Mitglieder der königlichen Familie.
  • Notfallreisepässe: Ausgestellt für dringende Situationen, in denen ein ordinärer Reisepass nicht ausgestellt werden kann. Sie sind in der Regel nur für eine Reise gültig und haben eine begrenzte Gültigkeitsdauer.
Three types of special Japanese passports:
Official Passport, Diplomatic Passport and Emergency Passport
Drei Arten von speziellen japanischen Pässen: Offizieller Pass, Diplomatischer Pass und Notfallpass.

Führerschein

Der Führerschein ist ein weiteres weit verbreitetes Dokument zur Identitätsverifizierung. Neben der Bestätigung der Fahrerlaubnis des Eigentümers enthält dieses Dokument detaillierte persönliche Informationen und Sicherheitsmaßnahmen, die seine Authentizität gewährleisten.

Japanese Driving License startesd to be issued in 1960
Der japanische Führerschein wurde erstmals 1960 ausgestellt.

Aufenthaltsgenehmigung

Für ausländische Einwohner in Japan ist die Aufenthaltsgenehmigung ein wesentliches Dokument, das den rechtlichen Status und die Identität der Person bestätigt. Ausgestellt von jeder Region, obwohl sie national gilt, enthält diese Genehmigung Sicherheitsmerkmale, die ihre Authentizität überprüfen und die Identität des Eigentümers bei Bedarf bestätigen können.

Japanese residence permit
Japanische Aufenthaltserlaubnis.

Didit: Transformation der Identitätsverifizierung und KYC- sowie AML-Konformität in Japan

In einem wettbewerbsintensiven Markt, der durch hohe Standards in Bezug auf Anforderungen und Strenge gekennzeichnet ist, sind die Identitätsverifizierung und die Prävention von Geldwäsche in Japan grundlegend. In diesem Kontext revolutioniert Didit die Branche, indem es das erste und einzige kostenlose und unbegrenzte KYC-Tool anbietet, das künstliche Intelligenz für die Dokumentenverifizierung, Gesichtserkennung und AML-Screening nutzt. Auf diese Weise finden verpflichtete Unternehmen eine agile und sichere Methode, die Compliance-Anforderungen in Japan umfassend zu erfüllen.

Wie funktioniert die Lösung von Didit? Unser Tool ist an das rechtliche und kulturelle Gefüge Japans angepasst und adressiert die kritischen Punkte, mit denen verpflichtete Unternehmen konfrontiert sind.

  • Dokumentenverifizierung: Didit verwendet künstliche Intelligenz-Algorithmen, die in der Lage sind, Dokumente aus über 220 Ländern und Gebieten zu validieren. Im japanischen Fall ist dies besonders relevant aufgrund der Vielfalt der Dokumente, die zur Identitätsverifizierung verwendet werden können, sowie der angewandten Technologie zur Betrugsbekämpfung. Unsere Engine erkennt Inkonsistenzen, arbeitet mit verschiedenen Alphabeten und passt die Verifizierung basierend auf dem vorgelegten Dokument an. Erfahren Sie mehr über unsere Dokumentenverifizierung.
  • Gesichtserkennung: Dokumentenbetrug ist immer raffinierter geworden. Dafür verwenden wir Liveness-Detection-Tests sowohl aktiv als auch passiv. Auf diese Weise gewährleisten wir, dass die sich identifizierende Person tatsächlich der Inhaber des Dokuments ist, wodurch das Risiko von gestohlenen oder gefälschten Identitäten minimiert wird. Erfahren Sie mehr über unsere Gesichtserkennung.
  • AML-Screening (optional): Neben unserem kostenlosen Identitätsverifizierungsdienst bieten wir auch einen Premium-Service für Echtzeit-Abfragen gegen Überwachungsliste, internationale Sanktionsdatenbanken und die Suche nach politisch exponierten Personen (PEPs) an. Dieser Prozess ist unerlässlich, um die oben genannten Vorschriften, wie das Gesetz zur Verhinderung von Geldwäsche, einzuhalten. Erfahren Sie mehr über unsere AML-Screening-Lösung.

Welche offiziellen Dokumente verifiziert Didit in Japan?

Der Service von Didit für Japan ist speziell darauf ausgelegt, die wichtigsten japanischen Identitätsdokumente zu verifizieren: Nationale ID, Reisepass, Führerschein oder Aufenthaltsgenehmigung für Ausländer. All dies wird kostenlos angeboten und reduziert die Betriebskosten der in Japan tätigen Unternehmen im Vergleich zu anderen Alternativen auf dem Markt für Identitätsverifizierung um bis zu 90%.

Zusammenfassend steht Didit an der Spitze der Transformation der Identitätsverifizierung und der KYC- sowie AML-Konformität in Japan. Dank seiner Position als Referenz im Bereich künstlicher Intelligenz, spezialisiert auf Identitätsverifizierung, können wir unsere fortschrittlichen Technologien Unternehmen zur Verfügung stellen, die alle diese Vorschriften zur Prävention von Finanzbetrug einhalten müssen.

Möchten Sie die Art und Weise, wie Sie die KYC- und AML-Vorschriften in Japan einhalten, revolutionieren? Klicken Sie auf das untenstehende Banner und reduzieren Sie die Kosten Ihrer Compliance-Abteilung.

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Autorblock - Javi García
Foto von Javier García

Über den Autor

Javier García
Spezialist für Internationale Dokumentation

Ich bin Javier García, obwohl mich viele auch als Maese Corneta kennen. Ich habe mich auf internationale Dokumentation spezialisiert. Ich habe Identifikationsdokumente, Reisepässe und Führerscheine unter anderem aus fast allen Ländern und Territorien der Welt analysiert und die regulatorischen Rahmenbedingungen von KYC und AML untersucht. Als Geschichtsliebhaber studiere ich auch alte Dokumente, um die Entwicklung der Identifizierungssysteme aus einer breiteren Perspektive zu verstehen. Ich halte es für bereichernd, Unternehmen und Fachleuten, die weltweit mit Identität arbeiten, Einblicke zu bieten.

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